Travel Tech Blog

Umbrella in Luxemburg

Seit Januar 2017 ist Umbrella Faces auch in Luxemburg im Einsatz. Unser Kunde Travel Pro ist Teil des AMEX Travel Partner Networks und als solcher höchst erfolgreich: Seit 2012 wächst das Unternehmen mit 7 bis 10% jährlich und hat damit die Marktführerschaft im Grossherzogtum erobert.

Lesen Sie in unserem Interview mit der sehr sympathischen Operations Managerin Cordula Rossi unter anderem, wie sie die Einführung von Umbrella Faces erlebt hat und was sie daraus gelernt hat:

Liebe Cordula, Ihr habt Umbrella Faces als White Label Lösung «Travel ProFiles»implementiert und vermarktet euch als «Travel Arr’angels». Sind diese sehr guten und auffälligen Akzente im Marketing Teil einer grösseren Strategie?
Ja, das ist definitiv so. Wir arbeiten sehr kundenorientiert und legen sehr viel Wert auf exzellente Beratung. Das spiegelt sich natürlich auch in unserem Marktauftritt wieder.

Und das kommt definitiv gut an. TravelPro hat mittlerweile einen Marktanteil von gut 25% in Luxemburg und ist damit Marktführer – noch vor den Ablegern der internationalen TMCs.

Travel Pro ist aber auch Teil des AMEX Netzwerks?
Korrekt. Wir sind einerseits ein eigenständiger Teil innerhalb der luxemburgischen Sales-Lentz Gruppe. Andererseits gehören wir aber auch zum AMEX Travel Partner Network. Dadurch erhalten wir Zugang zur internationalen Kundenbasis von AMEX und profitieren beispielsweise auch vom 24-Stunden Service.

Diese beiden Komponenten – kundennaher Local Player und Teil eines globalen Netzwerks - ergänzen sich grossartig

Ich hoffe, mit Umbrella Faces werden eure Engelsflügel noch ein Stück grösser?
Das ist definitiv so. Dank Umbrella Faces haben wir unsere Profildaten bestens im Griff. Das hat die Geschwindigkeit und Präzision im Service nochmals deutlich verbessert.

Wie seid Ihr überhaupt auf Umbrella aufmerksam geworden?
Unser grossartiger Travel Tech Berater Wim de Graeve hat Umbrella empfohlen.

Neben den Funktionalitäten war uns auch die Datenhaltung in Europa wichtig. Für viele unserer Kunden ist das ein absolutes «Must Have».

Was war deine wichtigste Erkenntnis im Laufe des Projekts?
Die Definition eines Standardprofils für alle Kunden will sehr gut überlegt sein. Das haben wir anfangs unterschätzt. Dementsprechend hat das Finetuning des Mappings deutlich länger gedauert als notwendig.

Aber Yasmin Strahm und Wolfgang Schuller von Umbrella haben uns bei diesem schwierigen Thema wunderbar unterstützt. Daher funktioniert das mittlerweile alles einwandfrei und auch neue Kunden können ganz schnell aufgeschaltet werden. Seit ich mit Faces arbeite, habe ich wirklich Spass an dem Thema gefunden.

Wie haben eure Kunden den Umstieg auf das neue Profiltool erlebt?
Die allermeisten unserer Kunden nutzen ohnehin eine OBE und sind es gewohnt, die Daten selber zu pflegen. Daher waren sie ganz schnell und einfach davon zu überzeugen.

Der Grossteil unserer Kunden pflegt die Profildaten direkt in der OBE. Einige machen das aber auch lieber direkt in Umbrella Faces. Aufgrund der Echtzeit-Synchronisation der Daten macht das schlussendlich auch gar keinen Unterschied.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was verschlägt eine gebürtige Tirolerin aus dem malerischen Navis am Brenner nach Luxemburg?
Das hat einen sehr romantischen Grund: Mein Mann – übrigens auch ein Tiroler – arbeitet seit elf Jahren hier bei einem Finanzinstitut. Daher bin ich natürlich auch sehr gerne hergekommen.

Wir geniessen das internationale Umfeld und die insgesamt hohe Lebensqualität in Luxemburg sehr. Aber natürlich vermissen wir auch die Berge und das winterliche Tirol. Daher verbringen wir fast jeden Urlaub «daheim» in Österreich.

Herzlichen Dank für das sehr nette Gespräch!